Wann wussten Sie, dass Sie Künstler werden wollen?
Nachdem ich festgestellt habe, dass ich meine Gedanken und Gefühle auf die Leinwand in kreativer Form und nonverbal zum Ausdruck bringen kann.
Welcher ist Ihr, noch lebender, Lieblingskünstler?
Die Malerinnen Cecily Rose Brown und Tracey Emin.
Was möchten Sie mit Ihrer Arbeit beim Betrachter hervorrufen?
Ich möchte die Seele der Betrachter berühren. Ich möchte Emotionalität hervorrufen. Meine Kunstwerke sollen jeden ermutigen, ihre wahre Identität zu akzeptieren und auszuleben. Ihre Masken abzulegen. Die Herausforderungen des Lebens anzunehmen, daran zu wachsen um potenziell eine Welt zu erschaffen, in der wir uns gegenseitig zu Stärke ermutigen, auch mehr unser Selbst zu erkennen, unsere Komfortzonen zu verlassen und uns immer wieder neu inspirieren.
"Die Welt ist voller maskierter Menschen. Ich möchte, dass wir gemeinsam die Masken abnehmen und der Wahrheit ins Gesicht blicken!"
Was ist die interessanteste Interpretation, die Sie von Ihrer Arbeit gehört haben?
Ein Mann hat sich in einem meiner Bilder wieder gefunden und hat das Bild mitgenommen.
Woher nehmen Sie Ihre Inspiration für Ihre Arbeiten?
Mich inspirieren die Menschen, deren Gesichter, Emotionen und auch deren Verhalten.
Was ist das beste daran Künstler zu sein?
Die Freiheit mit der ich meine Kreativität und Gedanken ausdrücken kann.
Können Sie Ihre Techniken und Ihren künstlerischen Schaffensprozess beschreiben?
Ich arbeite mit Pinsel und Spachtel und verwende Acrylfarben. Die Spachteltechnik gibt meinen Kunstwerken eine besondere Note. Meine Bilder sind sehr ausdrucksstark aber auch uneben. Diese sollen die Intensität der Realität wiedergeben und dafür sorgen, die eigenen Unebenheiten zu akzeptieren.
Was war Ihr überraschendster Moment ihrer bisherigen Kunstkarriere?
Das Interesse der Gesellschaft an meinen Bildern.
Welche Anschauung haben Sie auf unsere Welt und ihre Gesellschaft?
Leider ist der Teil der Gesellschaft zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ich wünsche mir, dass wir die Schwächeren stärken und die Starken respektieren. Ich wünsche, dass wir dankbar sind weil wir existieren. Wenn wir die Menschen unterdrücken, werden diese Masken aufsetzen um sich zu schützen. Das sollten wir vermeiden. Wir sollten uns gegenseitig stützen und unterstützen.
Welcher Aspekt des kreativen Prozesses gefällt Ihnen am besten?
Mir gefällt die Phase der „Erleuchtung“. Wenn ich beim Malen nicht weiter komme, weil mir das Bild nicht gefällt und ich mich im Zerstörungsmodus befinde, kommt meistens die Erleuchtung, Dann muss ich immer lächeln und freue mich wie ein kleines Kind.
Was sind Ihre nächsten Projekte, Ideen und Ausstellungen. Wo kann man Sie und Ihre Kunst zeitnah sehen?
Ich werde weiterhin Gesichter malen. Die nächste Ausstellung wird im August/September 2024 in der JAK stattfinden. Weitere Ausstellungen werden über meine Web Seite bekannt gegeben,
Weitere Informationen zur Künstlerin finden Sie unter
www.n-massey.de